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SPD Sulzfeld-Zaisenhausen

09.04.2018 in Pressemitteilungen

Jahreshauptversammlung

 
v.l. Hartwig Panzer, Willy May, Rolf Becker, Gabriele Katzmarek MdB, Harald Störzinger

SPD-Ortsverein Sulzfeld/Zaisenhausen

Jahreshauptversammlung

Zur gut besuchten Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Sulzfeld-Zaisenhausen konnte der 1. Vorsitzende Rolf Becker auch die SPD Bundestagabgeordnete Gabriele Katzmarek begrüßen.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, die von der Abgeordneten und vom 1. Vorsitzenden durchgeführt wurden.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde der 92-jährige Willy May geehrt. In der Laudatio wurde er respektvoll als kommunalpolitisches Urgestein bezeichnet, der von 1962 bis 1980 dem Gemeinderat angehörte, wo er viele Jahre das Amt des Stellvertretenden Bürgermeisters innehatte. Im SPD- Ortsverein war er Beisitzer der Vorstandschaft. Er war von 1967-1980 Vorsitzender Partnerschaftsausschusses der Sulzfelder französische Partnergemeinde Avize. Für seine Verdienste wurde er 2002 zum Sulzfelder Ehrenbürger ernannt.

Ebenfalls für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Rolf Becker und Harald Störzinger geehrt. Störzinger hatte viele Jahre das Amt des Schriftführers ausgeführt und übte von 1991 bis 2005 das Amt des 1. Vorsitzenden aus. Von 1989 bis 2014 gehörte er dem Sulzfelder Gemeinderat an.

Rolf Becker war von 1978 bis 1988 Kassier des Ortsvereins und hat von 2005 bis heute das Amt des 1. Vorsitzenden inne. Dem Gemeinderat Sulzfeld gehört er ununterbrochen seit 1980 an.

Hartwig Panzer wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Das Amt des Kassiers führt er seit 2005 bis heute aus. Er ist vielseitig ehrenamtlich engagiert, wofür er im vergangenen Jahr mit der Landesehrennadel ausgezeichnet wurde.

 

Die Geehrten erhielten neben der entsprechenden Urkunde und Ehrennadel jeweils ein Weinpräsent.

Anschließend sprach die Abgeordnete über die Bundes-und Europapolitik. Sie führte aus, dass die SPD in den letzten Wochen vor einer Zerreisprobe stand. Nach der verlorenen Wahl wurden Wunden geleckt. Der Wunsch war zunächst, dass es die anderen Parteien machen sollen und sich die SPD neu aufstellen soll. Als es dann nicht dazu kam und viele es für richtig hielten erneut Verantwortung zu übernehmen und Neuwahlen nicht der richtige Weg ist, wurde eine Mitgliederabstimmung durchgeführt, wo der Weg für Verhandlungen frei gemacht wurde.

 

 

Der ausgehandelte Koalitionsvertrag beinhalte viele SPD Forderungen, so die Abgeordnete die anmerkte, dass Personaldebatten der Partei nicht gut getan hätten. Zwischenzeitlich sei jedoch mit der Besetzung der Ministerposten der richtige Weg für die SPD gefunden worden. Sie sprach sich dafür aus, dass man Sorge tragen muss, dass die Menschen im Alter abgesichert werden, eine Herausforderung sei auch, dass Arbeitslose nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und die Bildung für Kinder und Jugendliche wichtig sei.

Danach entstand eine lebhafte Diskussion, die Abgeordnet musste viele Fragen beantworten. Fragen was tut die SPD für den Wohnungsbau, für die Digitalisierung, Bildung, die Regierung sollte mehr für die Integration der Jgendlichen von Flüchtlingen in die Arbeitswelt tun, Einige sprachen sich auch gegen die GroKo aus. Auch die Frage kam, wie es mit der SPD weiter geht, Erneuerung und auch, dass eine verlässliche Außenpolitik betrieben wird.

Die Personalpolitik wurde auch bemängelt. Die Mehrheit befürwortete jedoch die GroKo und für den ausgehandelten Koalitionsvertrag.

Der Vorsitzende Rolf Becker bedankte sich für die gute Diskussion und vor allem bei der Abgeordneten, für ihre Ausführungen. Er überreichte ihr ein Weinpräsent. Anschließend trug sich MdB Katzmarek ins Gästebuch des SPD Ortsvereis ein und verabschiedete sich danach unter dem Beifall der Mitglieder.

Es folgte der Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden Rolf Becker. Schwerpunktmäßig berichtete er über die Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres, wo vor allem im Rahmen des Bundestags-Wahlkampf, wo einige Aktionen durchgeführt wurden. Die Vereinsführung traf sich zu fünf Sitzungen, wo die Weichen für die Vereinsarbeit gestellt wurden.

Nach dem Bericht der Schriftführerin Margareth Lindenberg trug Kassier Hartwig Panzer den Kassenbericht vor. Er konnte von einem kleinen Guthaben in der Vereinskasse berichten. Kassenprüfer Klaus Retzbach bescheinigte eine ordnungsgemäße Buchführung, die sachlich und rechnerisch in Ordnung ist.

Retzbach führte auch die Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch, die einstimmig erfolgte.

 

Die Wahl der Ortsvereinsdelegierten und der Ersatzdelegierten für die Kreisdelegiertenversammlung zur Wahl der Delegierten für die Landesvertreterversammlung zur Europawahl 2019 wurde geheim durchgeführt.

Als Delegierte wurden Margareth Lindenberg, Joachim Hof und Hartmut Panzer und als Ersatzdelegierte Simon Emmerling und Volker Geisel gewählt.

 

03.04.2016 in Pressemitteilungen

BERICHT

 
Ehrung Ernst Reitermayer

Jahreshauptversammlung 2016

 

Zur Jahreshauptversammlung 2016 des SPD Ortsvereins Sulzfeld-Zaisenhausen begrüßte der Vorsitzende Rolf Becker die Mitglieder im Turnerheim.

Rolf Becker ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Der Wahlkampf zur Wahl des Landtages von Baden-Württemberg prägte und bildete den Schwerpunkt der Parteiarbeit.

Hartwig Panzer berichtete von einer zufriedenstellenden Kassenlage. Revisor Kurt Hagenbucher bestätigte eine einwandfreie und vorbildliche Kassenführung und beantragte die Entlastung sowohl für den Kassier als auch für die Gesamtvorstandschaft. Diese Entlastung wurde einstimmig erteilt.

Der Mitgliederversammlung lag ein Satzungsänderungsvorschlag der Vorstandschaft zur Beratung und Beschlussfassung vor.

Die bisherige Satzung aus dem Jahre 1981 musste aufgrund vieler Änderungen der Parteistatuten auf Bundes-, Landes- und Kreisebene aktualisiert werden.

Nach intensiver Diskussion durch die  Parteimitglieder wurden in den Satzungsvorschlag verschiedene Ergänzungen und Änderungen aufgenommen. Die neue Satzung wurde dann einstimmig beschlossen und ist ab 05.03.2016 gültig.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung konnte der Vorsitzende das Parteimitglied Ernst Reitermayer für 40 Jahre Parteimitgliedschaft ehren.

In der Laudatio wurde das außergewöhnlich hohe ehrenamtliche Engagement von Ernst Reitermayer gewürdigt.

Ernst Reitermayer war über viele Jahre als Beisitzer in der Vorstandschaft tätig.

Zur Förderung der Partnerschaft mit unserer Partnergemeinde Avize ist er seit 1993 als Vorsitzender des Partnerschaftsausschusses eine wichtige Stütze und Impulsgeber.

Zu dieser Tätigkeit gehört auch die Städtepartnerschaft mit El Cajon in den USA und ganz neu die Partnerschaft mit Nowosolna in Polen.Darüber hinaus ist Ernst Reitermayer in vielen Bereichen bei der katholischen Kirchengemeinde und in der Ökumene tätig. Als langjähriges Mitglied des Kirchengemeinderates hat er entscheidend für die sehr gute Entwicklung der Kirchengemeinde beigetragen.

Der Chorgesang im katholischen Kirchenchor und beim Männergesangverein Sulzfeld ist eines seiner Hobbys.

Als Pädagoge beim Hartmani Gymnasium Eppingen hat er bis zu seiner Pensionierung vielen jungen Menschen Bildung vermittelt und das Rüstzeug fürs Leben und für den Beruf mitgegeben.

Aktuell unterrichtet Ernst Reitermayer ehrenamtlich unsere Neubürger aus den Krisengebieten den Gebrauch der deutschen Sprache.

Für die langjährige Parteizugehörigkeit zur SPD und für das große ehrenamtliches Engagement für unsere Partei und für die Gesellschaft bedankte sich der Vorsitzende Rolf Becker und überreichte ihm eine Urkunde mit Auszeichnungsspange und ein Weinpräsent.

Einen großen Raum nahm der Bericht des stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden und Gemeinderat Joachim Hof zu aktuellen kommunalpolitischen Themen ein.

Im Anschluss daran entwickelte sich eine starke, impulsive, kontroverse aber sachliche und faire Diskussion über Themen, welche die SPD – Mitglieder nicht nur hier in Sulzfeld sondern auch im Land und Bund bewegen.

Zum Schluss waren sich die Versammlungsteilnehmer darüber einig, dass diese traditionelle sozialdemokratische Diskussions- und Streitkultur wieder belebt und fortgesetzt werden soll.

 

10.02.2014 in Pressemitteilungen

Portrait einer Sozialdemokratin

 
Redebeitrag-Einbürgerungsfeier Landratsamt Karlsruhe

Margareth Lindenberg hätte den deutschen Pass schon vor Jahrzehnten in Händen halten können. Doch weil sie sich nicht dem Vorurteil aussetzen wollte, sie habe nur deshalb einen Deutschen geheiratet, um hier im Land bleiben zu können, entschied sich zunächst bewusst dagegen.

Die Sulzfelderin, die am 5. Februar im Rahmen einer Einbürgerungsfeier von Landrat Christoph Schnaudigel offiziell im deutschen Staat willkommen geheißen wird, verschlug es bereits vor über 20 Jahren ins Badische. Geboren wurde sie 1966 aber in Recife – einer Millionenstadt an der brasilianischen Atlantikküste.
Dort wuchs sie als Tochter eines Beamten und einer Grundschuldirektorin auf, erlernte den Beruf der Bankkauffrau und studierte Soziologie. Auf die Heimat ihres Großvaters war sie stets neugierig gewesen. Mit 25 Jahren durfte sie ihre älteste, mittlerweile in Karlsruhe lebende Schwester das erste Mal besuchen. Und wollte gar nicht mehr zurück. Sie lernte ihren Ehemann kennen, den sie 1993 ehelichte.
 
Seit damals hätte sie offiziell die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen können, doch aus den bekannten Gründen zögerte sie. Wichtiger waren zunächst auch andere Dinge. „Als ich hier ankam, konnte ich kein Wort Deutsch sprechen“. Also erwarb sie ein Sprachdiplom am Münchener Goethe-Institut. „Damit fühlte ich mich gleich viel sicherer.“ Denn mit ihren neuerworbenen Sprachkenntnissen konnte sie nicht nur soziale Kontakte knüpfen, sondern sich auch beruflich weiterentwickeln. Seit nunmehr 15 Jahren arbeitet sie bei der Oberderdinger Firma Blanco. Als Gewerkschaftsmitglied, Betriebsrätin und Integrationsbeauftragte ist sie weit über das normale Maß hinaus engagiert.
Als Margareth Lindenberg und ihr Mann vor fünf Jahren nach Sulzfeld zogen und dort bauten, war für sie, die sie aus einer Millionenmetropole stammte und in Karlsruhe immer noch großstädtische Luft hatte schnuppern können, der Wechsel in ein kleines Viereinhalbtausend-Seelen-Dorf zunächst einmal eine große Umstellung gewesen. „Doch ich fühlte mich hier geborgen, lernte in kurzer Zeit viele Leute kennen.“
Im SPD-OrtsvereinSulzfeld fand sie dann auch ihre politische Heimat – zunächst noch als Gastmitglied, denn Margareth Lindenberg prüft alle ihre Entscheidungen sehr genau. Als man aber schließlich an sie herantrat, ihr gar eine Kandidatur für die anstehenden Wahlen vorschlug, da fällte sie ihren Entschluss: „Ich werde Deutsche!“ – nach 20 Jahren. „Es war für mich schlimm, einfach unerträglich geworden, nicht wählen zu dürfen und vom politischen Geschehen ausgeschlossen zu sein“, sagt sie rückblickend. Mit dem deutschen Pass in der Tasche, der ihr weit mehr bedeutet als das bloße Stück Papier, kandidiert sie nun sowohl für den Sulzfelder Gemeinderat als auch für den Kreistag und will „unsere Gesellschaft in eine soziale Richtung bewegen“.
Was die Integration betrifft, darüber hat Margareth Lindenberg nie viel nachgedacht, sondern es einfach getan. Der Erwerb der deutschen Sprache war ein erster, wichtiger Schritt. Ihr soziales und politisches Engagement waren weitere Wegmarken.

Text von Michael Klebon - BNN

 

20.01.2014 in Pressemitteilungen

Gelungenes Treffen im Neuen Jahr! Wir bedanken uns für die rege Teilnahme!

 

Neujahrsempfang 2014

Zum ersten Neujahrsempfang der Sulzfelder SPD konnte Rolf Becker im Bürgerhaus gleich mehrere Dutzend Gäste begrüßen: Seinen Parteigenossen aus Sulzfeld und dem Umland, dem SPD-Kreisvorsitzenden René Repasi, Kreisrat Bernhard de Bortoli, Bürgermeisterin Sarina Pfründer sowie Vertretern aus den Betriebsräten und Gewerkschaften und von anderen Parteien wünschte der Vorstand des Ortsvereins „Glück und Gesundheit im neuen Jahr“.

Anschließend hielt Gabriele Katzmarek ihren Gastvortrag über die „Demokratie in Betrieben und Kommunen“. Die SPD-Bundestagsabgeordnete aus Rastatt sprach über die anstehenden Europa-, Kommunal- und Betriebsratswahlen und über Basisdemokratie. „Lasst uns auf die Menschen zugehen, sie mitnehmen bei der Entscheidungsfindung“, richtete sie ihren Appell an die politischen Vertreter im Allgemeinen und ihre Parteigenossen im Besonderen. Die Akzeptanz und Identifikation mit dem politischen Geschehen müsse verbessert werden. Ihrer Partei riet sie, sozialdemokratische Inhalte durch Taten mit Leben zu füllen. „Wir stehen für ein soziales und gerechtes Europa“, fasste sie die SPD-Linie mit Blick auf die Europawahlen zusammen. „Bildung“ und „Betreuung“ nannte sie als Schlagworte für die Kommunalwahlen. Als ehemaliger Gewerkschaftssekretärin lagen Gabriele Katzmarek zudem die Betriebsratswahlen sehr am Herzen: „Unser Ziel ist es, Tarifverträge und -bindungen zu stärken“, sagte sie und warnte zugleich vor „sittenwidrigem Verhalten“, „unanständigen Löhnen“ und „einer Drei- oder sogar Vierklassengesellschaft“ in den Betrieben.

Nahtlos an diese, oft von spontanen Beifallsbekundungen unterbrochenen, Rede konnte die Sulzfelder SPD-Schriftführerin Margareth Lindenberg anknüpfen: Als Betriebsrätin bei der Firma Blanco gab sie praxisnahe Beispiele von innerbetrieblichen Mitbestimmungserfolgen ab. Der Betriebsrat trete für „erreichbare Ziele“ im Unternehmen ein und wolle gemeinsam mit Belegschaft und Geschäftsführung bestehende Probleme lösen. Nachdem die Blumen- und Weinpräsente an die Gastredner sowie an die beiden jungen, die Veranstaltung musikalisch umrahmenden Querflötisten überreicht worden waren, lud Rolf Becker zum weiteren Gedankenaustausch in gemütlicher Runde ein. Siehe Fotos.

Michael Klebon (Presseberichterstatter BNN)

 

 

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