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Sulzfeld: SPD regt an, Interesse an Jugendtreff abzufragen

Im nächsten Jahr tut sich einiges im Ort in Sachen Kinder- und Jugendförderung. Auf Anregung der SPD befragt die Gemeinde Jugendliche wie das Interesse an einem eigenen Treff aussieht. Zeitgleich entwickeln sich die Kindergärten zu Familienzentren - der Ort ist einer von 3 Gemeinden im Landkreis KA, der ein solches Projekt bekommt.
"Es gibt keinen Jugentreffpunkt im Ort", begann Rolf Becker (SPD) sein Plädoyer für eine solche Einrichtung. für die er im kommenden Jahr bis zu
15000 Euro in die Hand nehmen möchte. Das müsse genügen eine Umfrage unter Jugendlichen zu starten und deren Interesse abzuklopfen. Bürgermeister Eberhard Roth unterstütze das Vorhaben - unter einer Bedingung. Sollten sich Jugendliche dafür aussprechen, dürfe es keinesfalls selbstverwaltet sein. Eberhard Roth ist ein gebranntes Kind, denn bereits zweimal waren im Ort solche Treffs nach "phantastischem Beginn" gescheitert.
Erfahrungen In den 70er Jahren hatte Sulzfeld im Keller des Bürgerhauses Jugendräume eingerichtet. Die Jugendlichen seine engagiert gewesen, sagte Roth. Doch als die Führungsriege beispielsweise mit dem Studium begann und aus dem Ort zog, fehlte der Nachwuchs in leitender Funktion. Roth fordert deshalb einen erfahrenen überörtlichen Träger in Sachen Jugendtreff zu engagieren. Beispielsweise könne er sich vorstellen mit der Arbeiterwohlfahrt einen Vertrag zu schließen. Die wäre fürs Personal verantwortlich, die Gemeinde müsse keine eigenen Mitarbeiter einstellen. Gegenüber der KS sagte Roth, dass sich die Gemeinde einen Neubau nicht leisten könne, er geht davon aus dass geignete Räume zu mieten seien. Im Haushalt stehen 10000 Euro für die Befragung zum Jugendtreff bereit.

KS 20.12.07

 
 

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