Bundestag
"Berlin ist immer eine Reise wert!“
Das stimmt wirklich! Mitglieder des SPD-Ortsvereins Sulzfeld erweiterten Ihr politisches Wissen, indem sie auf die Reise gingen: eine 4-tägige politische Bildungsreise nach Berlin!
Katja Mast – Mitglied des Bundestages – aus dem Wahlkreis Pforzheim und Enzkreis verloste diese Reise mit dem Ziel den ehrenamtlich aktiven Mitbürgern/rinnen eine politische Sicht von Berlin zu ermöglichen. Unter den SPD-OV Mitgliedern nahmen der Kassierer Hartwig Panzer und die Schriftführerin Margareth Lindenberg an der Reise teil. Frau Gudrun Panzer und Steffen Panzer nahmen ebenfalls teil. Der SPD-Ortsverein Sulzfeld bedankt sich ganz herzlich bei Katja Mast.
Informationen sammeln, Kenntnisse erweitern, neue Menschen kennenlernen, Geschichte miterleben … All das und viel mehr gehört zu einer Bildungsreise. Die Teilnehmer/innen konnten in die Details der Deutschen Geschichte eindringen.Siehe Fotos.
Alles Vorstellbare, sowie Unvorstellbare ist in einer Millionenstadt zu finden. In einer Stadt dieser Dimension sind unzählige Diskrepanzen zu verzeichnen. Riesige Hochhäuser mit einem extremen Reichtum als imposante Präsenz in der Welt. Das Spiegelbild reflektiert aber auch die schmerzhafte Armut von Bettlern.
Berlin -als Bundeshauptstadt- vermittelt u.a. Macht, Gesetz, Freiheit und Demokratie. Alleine die Wiedervereinigung ist ein Beweis dafür, dass wir in einem demokratischen Land leben.
Die Besichtigungen im Bundestag, Plenarsitzungssaal, Bundeskanzleramt, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, wurden mit umfangreichen wissenswerten Informationen über die gesamte politische Geschichte Deutschlands gefüllt.
Eine weitere interessante Besichtigung musste einfach sein: Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.
Hier konnten die Besucher/innen eine ganz detaillierte Perspektive der politischen Entwicklung Deutschlands gewinnen.
Die ehemalige zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen wurde in Begleitung von einem Ex-Häftling Namens Gilbert Furian, der über seine eigene unbegründete und ungerechte Verhaftung berichtete. Mit nachweislichen Dokumenten erzählte er die Einzelheiten von der Verfolgung bis zur qualvollen Zeit, die erin dieser Haftanstalt verbracht hatte.
Die letzte Station war der Besuch im Tränenpalast. Der „Tränenpalast“ so nennt sich heute die damalige Abfertigungshalle für die Ausreise von Ost- nach West-Berlin. Er wurde im Jahre 1962 unmittelbar nach der Trennung durch den Mauerbau errichtet. Die Mauer trennte nicht nur Berlin, sondern Familien, Freunde, Verwandte, Bekannte…der Besuch im „Tränenpalast“ war eine eindeutige Berührung in der Seele.
Berlin ist und bleibt eine Reise wert!
Text:Margareth Lindenberg